In diesem Artikel erfahren Sie, was ein Passivstrahler ist

Passivstrahler ist ein Audiosystem, das einen „Passivstrahler“ verwendet, der normalerweise aus einer aktiven Lautsprechereinheit und einer passiven Einheit (Passivstrahler) besteht. Eine passive Einheit ähnelt in der Regel optisch einer aktiven Lautsprechereinheit, verfügt jedoch weder über eine Schwingspule noch über einen Antriebsmagneten.

Passivstrahler werden von uninformierten Benutzern oft als Produkte von Audioherstellern angesehen, die Abstriche machen. Es sieht genauso aus wie eine normale Basseinheit; Doch im Inneren ist die Struktur ganz anders. Es sind keine Kabel daran befestigt und auf der Rückseite fehlen die üblichen Antriebsmagnete. Manche Hersteller und Verkäufer bezeichnen ihn sogar als „großen Bass auf einem Lautsprecher“ oder „Kontrabass“. Aber in Wirklichkeit erzeugt es keinen stärkeren Bass.

Warum verwenden wir also Passivstrahler? Was ist das? Was sind die Vorteile eines Lautsprechers?

Wir können einen passiven Strahler mit einem „Gewicht“ vergleichen, das einer „Feder“ hinzugefügt wird. Die Feder „besteht aus Membranringen am Rand des Papierbeckens und eingeschlossener Luft im Kasten.“ „Gewicht“ besteht aus Papierbecken und Gegengewicht. Das Gegengewicht ist ein wichtiger Teil bei der Gestaltung eines Passivstrahlers, der direkt mit dem endgültigen Klangeffekt zusammenhängt.

Passivstrahler können durch Veränderung des Gegengewichts Resonanzen erzeugen, ähnlich einer Stimmgabel. Im Gegensatz zu Stimmgabeln nimmt die Schwingung von Passivstrahlern jedoch innerhalb eines bestimmten Bereichs abseits der Resonanzfrequenz nicht schnell ab. Passivstrahler klingen typischerweise mit einer Rate von 18 dB pro Oktave ab. Obwohl die Kurve steil aussieht, liefert sie dem Lautsprecher dennoch einen nützlichen halben Achtelton. Dadurch kann es so konzipiert werden, dass es in Tiefen außerhalb der Reichweite des Tieftöners des Lautsprechers schwingt, ohne dass es zu einer nennenswerten „Unterbrechung“ zwischen der Schallfrequenz des Tieftöners und der des Passivstrahlers kommt, was zu einer gleichmäßigen Audiokurve von hoch nach tief führt.

Im Allgemeinen vibrieren Passivstrahler wie Hebel: Wenn sich das Papierbecken des Tieftöners nach außen bewegt, bewegt sich sein Papierbecken nach innen; Oder wenn sich das Papierbecken des Tieftöners nach innen bewegt, bewegt sich sein Papierbecken nach außen. Aber das ist nicht der Fall. Das Basso-Becken und das Passivstrahler-Becken können sich entweder gleichzeitig nach innen oder außen bewegen (dies wird als „in Phase“ bezeichnet) oder eine Kombination aus gegenläufigen Bewegungen („außer Phase“ – das extremste Beispiel ist „phasenverschoben“) 180 Grad“, wie bereits beim Hebel erwähnt). Damit sich die beiden Töne addieren, sollten sie sich theoretisch in einer strengen Phase bewegen. Aufgrund physikalischer Einschränkungen kommt es in solchen Resonanzsystemen jedoch in den meisten Fällen zu leicht unterschiedlichen Bewegungen.

Einer der großen Vorteile von Soundsystemen, die mit Passivstrahlern ausgestattet sind, besteht darin, dass sie die Last der Basserzeugung von der kleineren Größe des Tieftöners auf die größere Größe des Passivstrahlers verlagern können (der Tieftöner benötigt an dieser Stelle den maximalen Luftdruck). „-3dB“, um die gleiche Lautstärke im Frequenzbereich zu erzeugen. An diesem Punkt kann der Passivstrahler mehr lineare Vibrationen ausführen (die hin- und hergehende Bewegung des Papierbeckens innen und außen). Ein weiterer offensichtlicher Vorteil besteht darin, dass der Tieffrequenz-Antwortpunkt viel tiefer liegt. Darüber hinaus kann die kleinere Größe der Basseinheit bei der Konstruktion genutzt werden, so dass der Bass- und Mittelfrequenzgang präziser und besser getrennt werden kann.

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